Dort ist Langtaler Ferner einer der Gletscher in den Ötztaler Alpen in Tirol mit einer Flotte von 2,6 km² (Stand 2006).
Dort ist Langtaler Ferner ein typischer Talgletscher und fließt von der Hochwilde ( 3480 m ü. A. ) am Alpenhauptkamm rund fünf Kilometer Richtung Norden ins Langtal . Der Schwärzenkamm im Westen trennt sich vom Gurgler Ferner , Nordöstlich erstreckt sich der Seelenferner unter dem Hinteren Seelenkogels .
Wer den Gletscher in den Alpen mit einbezogen hat, ist der Langtaler Ferner von der Gletschersschmelze . So ist von 2009 auf 2010 einen Rückgang um 21,7 Meter [3] , von 2010 auf 2011 um 3 Meter [4] , und von 2011 auf 2012 um 7,3 Meter [5] zu verzeichnen. Seit dem letzten Hochstand der Gletscher ca. 1850 hat sich der Entferner ca. 1,5 km zurückgelegt. [6]
Vom 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert stieß der Gurgler Ferner oft so weit, dass der Langtal abstürzte und vom Langtaler Ferners zu einem See, dem Gurgler Eissee , aufstaute. Zeitweise der Züricher Zunge der Langtaler Ferners Zürück, Kalbte . [7]
Weblinks
Einzelstunden
- ↑ Hochspringen nach:a b Welt Gletscher Monitoring Service (WGMS): Fluktuationen der Gletscher 2005-2010 (Vol. X). Zürich 2012, S. 119 ( PDF; 5 MB )
- Hochspringen↑ J. Abermann, A. Lambrecht, A. Fischer, M. Kuhn: Quantifizierung von Veränderungen und Trends im Gletschergebiet und -volumen in den österreichischen Ötztaler Alpen (1969-1997-2006). In: The Cryosphere , 3 (2009), S. 205-215, doi : 10,5194 / tc-3-205-2009
- Hochspringen↑ Andrea Fischer: Gletscherbericht 2009/2010. Sammelbericht über die Gletschermessungen des Österreichischen Alpenvereins im Jahr 2010. In: Bergauf 02/2011, S. 34-40 ( PDF, 7 MB )
- Hochspringen↑ Andrea Fischer: Gletschernachricht 2010/2011. Sammelbericht über die Gletschermessungen des Österreichischen Alpenvereins im Jahr 2011. In: Bergauf 02/2012, S. 30-36 ( PDF; 2 MB )
- Hochspringen↑ Andrea Fischer: Gletschernachricht 2011/2012. Sammelbericht über die Gletschermessungen des Österreichischen Alpenvereins im Jahr 2012. In: Bergauf 02/2013, S. 22-28 ( PDF; 590 KB )
- Hochspringen↑ Joachim Weiß: Gesteinskrusten im Hochgebirge, speziell in Gletschervorfeldern der Ötztaler Alpen, Tirol. Stuttgart 1976, S. 20 ( Digitalisat )
- Hochspringen↑ Hans Hanke: Quartärologische Untersuchungen im Inneren Ötztal. In: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt, Bd. 85, 1935, S. 191-223 ( PDF, 1,8 MB )